07. Juni 2009 – 2. Lauf zur Vereinsmeisterschaft

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Der Wetterbericht für diesen Sonntag sah ja nicht gerade sonnig aus, aber das Wetter wurde dann doch besser als gedacht, auch wenn es manchmal sehr feutcht war.

Während die wenigen Fahrer ankamen und ihr Material herrichteten nieselte es und die Strecke war komplett nass. An Fahren war während dieser Zeit unter diesen Bedingungen nicht zu denken!

Also warteten wir und beschlossen, erst einmal Mittag zu machen. Helene und ihr Küchenteam versorgte uns mit Pommes und Curywurst, wodurch das Warten deutlich angenehmer wurde.

Gegen Nachmittag war die Strecke dann fast komplett abgetrocknet, nurnoch das Bergab-Stück war feucht. Hier mussten allerdings die Moosgummi-bereiften Fahrzeuge vom Gas um nicht in der Streckenbegrenzung zu enden. Somit waren damit keine Fabelzeiten möglich.

Vorlauf:

Den 1. und einzigen Vorlauf in der Klasse Standard entschied Alexander Moll für sich, der troz den nicht optimalen Bedingungen 30 Runden in 6 Minuten auf die Strecke brannte. Sicherlich daran auch mitbeteiligt waren die neuen LRP Lipos mit einer maximalen Entladerate von 40C, was sich durchaus positiv auf die Spannungslage auswirkt. Richtig schnell war auch Sven unterwegs, der sich mit nur einer Runde Rückstand den zweiten Startplatz sicherte. Tobias Haag brachte mit seiner Karosserie Abwechslung in den Einheitsbrei aus Doge Stratus und Mazda6. Er war mit einer eigentlich für Drifter hergestellten Karo von Genki unterwegs und fuhr mit 27 Runden auf den 3. Startplatz. Bei Stefan Nottebom gab es Probleme mit einem leeren Senderakku und so schaffte er nur eine Runde, wodurch er in den Finalen auf dem 4. Startplatz stand.

Unser Zeitnehmer Andreas Dietrich, der erst vor kurzem wieder selbst mit dem Fahren angefangen hat, fuhr außer Konkurenz mit, hat aber wie man sehen konnte nicht´s verlernt und zirkelte den Asso TC5-R gekonnt um den Kurs!

Nein ich habe niemanden vergessen…, wir hatten wirklich nur 4 Fahrer in der Standardklasse, was sicherlich auf das schlechte und wechselhafte Wetter zurückzuführen ist.

Den Vorlauf der Klasse Modified gewann Tim Haag mit 26 Runden in 5:00,197 Minuten. Dahinter folgte Johannes Weber mit ebenfalls 26 Runden in 5:01,684. Marcus Hatarik konnte mit 25 Runden in 5:02,784 auf den 3. Startplatz fahren. Michael Hofman schaffte wegen eines frühzeitigen Ausfalls nur 14 Runden und stand somit auf Startplatz 4.

Bei den Hecktrieblern gingen Stefan Nottebom und Benjamin Kühne an den Start. Stefan gewann den Vorlauf mit 27 Runden in 7 Minuten. Benjamin folgte mit 19 Runden. Jedoch hatte er Probleme mit seinen Reifen, ansonsten wäre sicherlich mehr drin gewesen.

Kaum waren alle Gruppen mit ihrem ersten Vorlauf durch, begann es auch schon wieder zu regnen, und dieses Mal schüttete es mehr als dass es regnete. Die Strecke stand somit wieder komplett unter Wasser. Unten auf der Geraden waren es ca. 3 cm…

Finale

Nach ein paar Stunden war wieder alles ziemlich abgetrocknet und es konnte bei gleichen Bedingungen wie in den Vorläufen weitergefahren werden. In der Zwangspause wurde auch gleich ein Reglement für das Nachtrennen ausgearbeitet.

Alex Moll konnte mit seinem Cyclone TC powered by LRP alle drei Finals gewinnen und stand schon nach dem 2. Finale als Sieger fest. Sven belegte bei allen Finals den 2. Platz und wurde somit durch eine sehr gute und konstante Fahrweise im Endergebnis 2. Trotz eines Ausfalls im ersten Finale fuhr Stefan Nottebom auf den 3. Gesamtrang, da er die beiden letzten Finals jeweils auf Position 3 liegend beendete. Tobi kämpfte mit der Fahrweise seines doch recht ausergewöhnlichen Deckels und ich vermute, im 3. Finale fiel er durch einen technischen Defekt aus. Somit landete er auf Gesamtrang 4.

Im 1. Finale Modified gingen nur Johannes und Michael an den Start, da es noch ziemlich feucht war und Marcus und Tim eigentlich schon zusammengepackt hatten. Dieses Finale konnte Johannes mit 25 Runden gewinnen. Micha kämpfte immer noch mit seinem Auto…

Schließlich entschlossen sich Marcus und Tim doch dazu, wieder auszupacken und so waren im 2. Finale wieder 4 Fahrer am Start. Johannes fiel durch Spätfolgen eines unverschuldeten Crashs auf Platz zwei liegend aus, während sich Tim auf der Führungsposition behauptete, gefolgt von Marcus.

Im 3. Finale machte Johannes, der von Startplatz 2 ins Rennen ging, mächtig Druck auf Tim, was nach ein paar Runden auch von Erfolg gekrönt war. Tim beschleunigte auf dem noch feuchten Bergabstück zu früh und zwang so seinen TRF 416 in einen Dreher. Diesen Fehler nutzte Johannes um vorbeizuziehen. Die 1. Position gab er nicht mehr ab und gewann somit das 3. Finale. Tim folgte mit 11 Sekunden Rückstand auf Platz 2. Marcus fuhr mit seiner konstanten Fahrweise auf den 3. Platz in diesem Finale, während Micha, geplagt von seinem schlecht gehenden Auto nur Platz 4 erreichte.

In der Gesamtwertung siegte somit wie auch beim 1. Lauf Johannes Weber. Auf Gesamtrang 2 folgte Tim Haag, Marcus Hatarik auf Platz 3 und Micha auf dem 4. Platz.

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