Auch in diesem Jahr richten wir neben den größeren Rennveranstaltungen wieder unsere eigene kleine Rennserie in Greuthof aus. Über den Sommer verteilt finden an 4 Sonntagen Rennen zum RC-MSC Greuthof Sommer Cup statt. Die Rennen werden als Meisterschaftsläufe gewertet – somit steht nach dem vierten Rennen im Herbst ein Sieger in jeder Klasse fest!
Die Klassen sind so gewählt, dass jeder seine Klasse findet. Egal ob Einsteiger ohne Rennerfahrung oder Profi – einfach anmelden, vorbei kommen und schöne Rennsonntage bei uns in Greuthof verbringen! Allen Fahrern stehen wir mit Tipps und Tricks zur Seite – ideal also, um erste Rennerfahrungen zu sammeln.
Die Vorstellung des Reglements 2024 mit unseren Überlegungen und Änderungen findet ihr hier: >>Vorstellung 2024
Auf dieser Seite sind alle Infos zum Sommer Cup übersichtlich zusammengefasst. Bei Fragen, Unklarheiten oder Kritik bitte einfach auf uns zukommen und uns ansprechen.
Überblick über die Klassen
Zeitlicher Ablauf am Renntag
8:00 Uhr | Streckenöffnung |
9:30 Uhr | Fahrerbesprechung |
10:00 Uhr | Start des ersten Vorlaufdurchgangs |
12:00 Uhr – 12:45 Uhr | Mittagspause |
12:45 Uhr | Start des ersten Finaldurchgangs |
16:45 Uhr | Veranstaltungsende |
Ausschreibung
Die Ausschreibung der Rennen in digitaler Form ist >>hier als PDF Datei abrufbar.
Anmeldung / Nennung
Genannt werden kann immer bis Freitagabend 23:59 Uhr vor einem Rennsonntag. Am besten und einfachsten online über unser Nennsystem unter www.rcmsc.de/Nennung
Die Nenngebühr kann am Renntag bar bezahlt werden.
Rundenzeiten während des Trainings
Mittels der Mylaps Speedhive App für Android und Apple geräte oder alternativ über die Mylaps Webseite unter https://speedhive.mylaps.com/Practice/3548 lassen sich während des morgendlichen Trainings die eigenen Rundenzeiten einsehen. So stellt man direkt fest, ob eine Änderung am Fahrzeug den gewünschten Geschwindigkeitszuwachs erbracht hat oder ob man in eine andere Richtung testen muss.
Klassen im Detail
Ein paar Erläuterungen zu den speziellen Punkten bzw. Vor- und Nachteilen der einzelnen Klassen. Aus einem Reglement ist nicht immer direkt ersichtlich, ob eine Klasse einem zusagt oder nicht. Das soll hiermit vereinfacht werden.
SD Sport Porsche Cup
Mit der Klasse SD-Sport, wie sie auch im Rahmen der Tonisport-Serie gefahren wird, hält ein Konzept Einzug, was absolut chancengleiche spannende Rennen garantiert. Vorgeschriebenes Chassis, Regler, Motor, Reifen, Karosserie und wenig zugelassene Tuningteile sorgen in Kombination mit einem Drehzahllimiter dafür, dass alle Fahrzeuge identisch schnell sind. Die Anschaffungskosten halten sich im Rahmen und durch die Vorgabe, dass das Baukastensetup gefahren werden muss und nur wenig einstellbare Parameter übrig bleiben, kommen auch Einsteiger schnell zu ordentlichen Ergebnissen. Das Fahrverhalten ist dabei gut beherrschbar und auch zu dritt nebeneinander durch die Kurven ist in dieser Klasse möglich. Am Ende ist meist der fahrerisch beste Starter vorne. Es gewinnt hier nicht der größte Geldbeutel wie leider oftmals in den offenen Tourenwagenklassen üblich. Sofern es die Starterfelder erlauben, fahren wir bei den Rennen GT Cup und Porsche Cup zusammen. Multi Class Racing wie im echten GT Motorsport!
GT Cup
Freie Chassiswahl, zwei zugelassene Motoren (Ruddog RP540 und RCK Challene 17.5T), die auf eine Nenndrehzal von 19.500U/min eingestellt werden und eine freie Reglerauswahl (EFRA Boost 0 / blinki) sorgen für Chancengleichheit und ein größeres Starterfeld. Sowohl Starter der RCK Kleinserie nach GT Sport als auch Fahrer der RCK GT Challenge können ohne Änderungen in dieser Klasse mitfahren.
Um die Chancengleichheit zu erhöhen ist der Ride Racing Slick als Einheitsreifen vorgeschrieben. Die Karosserieauswahl ist auf eine kleine aber feine Zusammenstellung optisch ansprechender Karosserie beschränkt.
Wir wollen mit dieser Klasse eine Plattform bieten, die zu überschaubaren Kosten niemanden ausschließt und ein Material-Wettrüsten dennoch wirksam unterbindet. Sofern es die Starterfelder erlauben, fahren wir bei den Rennen GT Cup und Porsche Cup zusammen. Multi Class Racing wie im echten GT Motorsport!
Tourenwagen 17.5T
Unser Klassenangebot für echte Racer! Mit modernem Material wird um die letzten Zehntel gekämpft. Die Motorenauswahl nach EFRA Liste, Zero-Boost-Regler ohne Powersoftware und eine festgelegte Untersetzung bieten Chancengleichheit und einen großen Teilnehmerkreis gleichermaßen. Quasi alle in den letzten Jahren im Wettbewerb eingesetzten Motoren stehen auf der EFRA Liste und dürfen somit gefahren werden.
Die freie Chassis und Reifenauswahl schließt niemanden aus und erlaubt, mit brandaktueller Technik RC-Modellsport auf höchstem Niveau zu betreiben. Auch bei der Karosserieauswahl herrscht keine Einschränkung solange es sich um eine Tourenwagenkarosserie handelt.
1:8GT
Seit letztem Jahr neu mit dabei – eine Klasse für elektrisch angetriebene GT Fahrzeuge im Maßstab 1:8. Seit einiger Zeit erfreuen sich die Chassis bei uns großer Beliebtheit und so war es nur logisch, die Klasse mit in den Sommer Cup aufzunehmen. Mit 4S Lipos angetrieben und dem deutlich größeren Erscheinungsbild verglichen zu 1:10 Fahrzeugen ist die Klasse auch optisch eine absolute Augenweide. Beim Reglement sind wir sehr offen unterwegs und schreiben kein Einheitsmaterial vor. Jeder kann fahren, was in der Kiste liegt.
Truck
Die optische Augenweide des Sommer Cups – Tamiya Racing Trucks mit TT-01 bzw. TT-02 Chassis und vergleichsweise zahmer 21.5T Motorisierung. Optisch gelungen, spannende Rennen und ein wirksam verhindertes Wettrüsten durch nur wenige zugelassene Tuningteile, die aber absolut notwendig sind um mit dem Tamiya TT Chassis lange Freude zu haben.
Die Truck Klasse ist neben dem GT Cup sicher die zweite, für Neu- und Wiedereinsteiger perfekt geeignete Klasse. Hier lässt sich ohne großen finanziellen Aufwand herausfinden, ob man Spaß am RC Car Wettbewerbsfahren hat. Auch in dieser Klasse waren die Rennen im vergangenen Jahr stets spannend und unterhaltsam, auch wenn das ein oder andere Mal recht robust gefahren wurde.