Infos Saison 2022

Die Outdoor-Saison 2022 steht auch bei uns vor der Türe! Am 10.04 findet das erste Vereinsrennen der Saison 2022 statt. Am Reglement selbst hat sich nur wenig geändert. Bewährte Klassen mit kleineren Anpassungen. In diesem Jahr offiziell dabei ist die SD Sport Porsche Cup Klasse. Angelehnt an die Klasse der Tonisport Onroad Series wird hier mit Einheitsmaterial gefahren.
Zudem haben wir in diesem Jahr für die 1:8GT Fahrer eine eigene Klasse geschaffen. Die Tourenwagen und Fronti Klasse sind so quasi schon aus den vergangenen Jahren bekannt. Da bei uns jeder einen Muchmore Fleta Motor hat, haben wir es vermieden, exklusiv auf den Orca Motor umzustellen. Wer diesen fahren möchte, kann dies gerne tun. Es sind in der TW 17.5T Klasse aber weiterhin beide Motoren zugelassen.

Die Indoor Termine im RC Land Heilbronn werden ergänz sobald diese feststehen. Wir gehen davon aus, dass Corona im kommenden Herbst nur noch eine untergeordnete Rolle spielen wird und wir auch drinnen wieder regulär Rennen fahren können.

Änderungen am Austragungsmodus

Corona-bedingt sind wir letztes Jahr nur ein einziges Vereinsrennen gefahren, jedoch in einem anderen Modus als bisher gewohnt. Es hat sich über die Jahre etabliert, dass bei Eintagesrennveranstaltungen in der Regel 3 Vorläufe und 3 Finalläufe gefahren werden. Von den Vorläufen wird der schnellste Lauf gewertet und bestimmt die Startposition für die Finalläufe. Bei vielen Teilnehmern mit A-,B-,C- Finale macht das sicher Sinn. Wir kommen meist über ein A-Finale nicht hinaus.

Statt den kompletten Vormittag für die Ermittlung der Startposition zu verschwenden werden wir in diesem Jahr 2 Vorläufe (1 gewertet) sowie 4 Finalläufe (3 gewertet) fahren. Das kam beim Rennen letztes Jahr gut an und stellt den Gedanken konstant zu fahren mehr in den Vordergrund. Sowohl in den Vorläufen als auch Finalen hat man immer noch je einen Schuss frei um Fehler zu machen bzw. auszufallen. Dafür werden in den Finalen diejenigen belohnt, die drei Mal sauber über die Renndistanz kommen.

Zeitlicher Ablauf am Renntag

8:00 UhrStreckenöffnung
9:30 UhrFahrerbesprechung
10:00 UhrStart des ersten Vorlaufdurchgangs
12:00 Uhr – 13:00 UhrMittagspause
13:00 UhrStart des ersten Finaldurchgangs
17:00 UhrVeranstaltungsende

Übersicht über das Reglement 2022

Einsteiger

Diese Klasse ist jetzt eine echte Einsteigerklasse mit langsamem Motor, einer sehr kurzen Übersetzung sodass auch mit TT-01 etc. gefahren werden kann und wir behalten uns vor, in dieser Klasse auch Fahrzeuge zuzulassen, die nicht zu 100% dem Reglement entsprechen. Es soll keiner nach Hause geschickt werden nur weil vielleicht das passende Ritzel oder ein zugelassener Motor fehlt. Alte Hasen und gute Fahrer haben diese Klasse bitte zu meiden.
Das Reglement ist hier absichtlich weiter gefasst, sodass hier eine große Bandbreite an vorhandenem Material gefahren werden kann. Zudem sind nur GT Karosserien erlaubt, was den Tourenwagen Einheitsbrei aus dieser Klasse fernhält.

Tamiya TT-01 Chassis mit Subaru WRC Karosserie – eine Augenweide

SD Sport Porsche Cup

Mit der Klasse SD-Sport, wie sie auch im Rahmen der Tonisport-Serie gefahren wird, hält ein Konzept Einzug, was absolut chancengleiche spannende Rennen garantiert. Vorgeschriebenes Chassis, Regler, Motor, Reifen, Karosserie und wenig zugelassene Tuningteile sorgen in Kombination mit einem Drehzahllimiter dafür, dass alle Fahrzeuge identisch schnell sind. Die Anschaffungskosten halten sich im Rahmen und durch die Vorgabe, dass das Baukastensetup gefahren werden muss und nur wenig einstellbare Parameter übrig bleiben, kommen auch Einsteiger schnell zu ordentlichen Ergebnissen. Das Fahrverhalten ist dabei gut beherrschbar und auch zu dritt nebeneinander durch die Kurven ist in dieser Klasse möglich. Am Ende ist meist der fahrerisch beste Starter vorne. Es gewinnt hier nicht der größte Geldbeutel wie leider oftmals in den offenen Tourenwagenklassen üblich. 

Montech Porsche Karosserie – Einheitsteil in der SD Sport Porsche Cup Klasse

Tourenwagen 17.5T

Angelehnt an die Tonisport Onroad Series sicher unsere erfolgreichste Klasse in der Vereinsmeisterschaft. Mit modernem Material wird um die letzten Zehntel gekämpft. Durch zwei festgelegte Motoren, Zero-Boost-Regler ohne Powersoftware und eine festgelegte Untersetzung wird die Chancengleichheit ungemein erhört.
Lediglich bei den Karossen sowie dem Fahrzeug selbst hat man die Qual der Wahl. Während bei den Chassis immer noch ein bunter Mix aus sämtlichen Herstellern herrscht, haben sich bei den Karossen einige wenige durchgesetzt was zu einem recht einheitlichen Bild in den Tourenwagenklassen führt. 

FWD 17.5T

Fahrzeuge mit Frontantrieb und entsprechenden Karosserien wie Ford Focus, Honda Civic und Seat Leon sorgen für ein realistisches Fahrbild und dank Regler mit Drehzahllimiter kommen spannende enge Rennen zustande.

Auch der vorgeschriebene Ride Belted Reifen ist deutlich günstiger als normale Tourenwagenreifen. Insofern eine Klasse für Sparfüchse und dank der Speichenfelgen auch abwechslungsreich vorbildgetreu.

1:8GT

In diesem Jahr neu mit dabei – eine Klasse für elektrisch angetriebene GT Fahrzeuge im Maßstab 1:8. Mittlerweile erfreuen sich die Chassis bei uns großer Beliebtheit und so war es nur logisch, die Klasse mit in die Vereinsmeisterschaft aufzunehmen. Mit 4S Lipos angetrieben und dem deutlich größeren Erscheinungsbild verglichen zu 1:10 Fahrzeugen ist die Klasse auch optisch eine absolute Augenweide. Beim Reglement sind wir sehr offen unterwegs und schreiben kein Einheitsmaterial vor. Jeder kann fahren, was in der Kiste liegt.

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